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Natalia Wörner, Schauspielerin

Frau Wörner, wie gehen Sie in Ihrem privaten Bekanntenkreis mit dem Thema Brustkrebs-Vorsorge um?

NW: Wenn ich mitbekomme, dass eine Frau in meinem Umfeld keine Vorsorge betreibt oder nachlässig mit dem Thema umgeht, möchte ich herausfinden, warum das so ist. Und ich versuche, ihr Mut zu machen durch Informationen und durch meine eigene Einstellung zur Prävention.

Sie haben sich sofort bereit erklärt, die Pink Ribbon Deutschland Kampagne als Botschafterin zu unterstützen. Warum?

NW: Ich bin eine Frau. Die Brustkrebs-Vorsorge ist so ein wichtiges Thema für alle Frauen, und deswegen möchte ich gerne dazu beitragen, mehr Aufmerksamkeit für die Bedeutung der Prävention zu schaffen.

Sie wünschen sich also, dass mehr Frauen zur Vorsorge gehen?

NW: Genau. Viele unterschätzen einfach, wie entscheidend die Früherkennung sein kann. Bei rechtzeitiger Diagnose von Brustkrebs gibt es gute Heilungschancen dieser ansonsten oft tödlich verlaufenden Krankheit. Natürlich gehört ein wenig Mut dazu, sich als Frau die Möglichkeit einer Erkrankung immer wieder bewusst zu machen. Aber gerade dieser Mut kann über einen guten oder einen negativen Verlauf entscheiden.

Welche Rolle spielt die Vorsorge für Sie selbst?

NW: Ich achte auf mich. Ich mache regelmäßige Arzttermine aus und nutze die angebotenen Möglichkeiten der Vorsorge. Und ich beobachte, ob mein Körper sich verändert. Am einfachsten funktioniert das durch regelmäßiges Abtasten der Brust. Die Achtsamkeit mit sich selbst hat für mich ganz viel damit zu tun, dass ich mich selbst mag und für mich selbst Verantwortung trage.